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8000 Hz
Installation / Ear Appeal / Kunsthalle Exnergasse / Kunstraum Innsbruck
mdf, sheet of glass, sinetonegerator, 8000 hz sinetone
Elisabeth Grübl’s work, 8000 Hz, is based on the fact that, unlike the eyes, the ears cannot be closed when confronted with sound waves. The entire human body acts as a resonating body for frequencies that travel through air molecules and matter in space and become perceptible in the resonating space. 8000 Hz abstracts the relationship between space, material, and sound, and reduces it existentially, bringing it to a conceptual, minimalist level. A platonic, enclosed cube of glass and compressed wood, houses a device that produces an artificial sound. This waveform generator gives off an unnatural frequency, without overtones, of 8000 Hz – a so-called sinus tone that is perceived even after it is no longer actively heard. In contrast: the basic sound range of the human voice lies between 100 and 1000 Hz
Text Doreen Mende
Elisabeth Grübls Arbeit „8000 hz“ geht von der Tatsache aus, dass, anders als die Augen, die Ohren sich gegen Schallwellen nicht verschließen lassen. Denn der ganze menschliche Körper ist Resonanzkörper von Frequenzen, die sich über Luftmoleküle und Materie im Raum ausbreiten und im resonierenden Raum wahrnehmbar werden. „8000 hz“ abstrahiert das Verhältnis zwischen Raum, Materie und Ton, reduziert es existenziell und führt es auf eine konzeptuelle, minimalistische Ebene. Ein platonischer, nicht begehbarer Würfel aus Glas und Pressholz beherbergt ein Gerät zur Erzeugung eines künstlichen Tons. Dieser  Funktionsgenerator produziert eine unnatürliche Frequenz ohne Obertöne von 8000 Hz, einen so genannten Sinuston, der selbst dann noch wahrgenommen wird, wenn er nicht mehr aktiv zu hören ist. Zum Vergleich: Der Grundtonbereich der menschlichen Stimme liegt zwischen 100 und 1000 Hz.